Unsere Philosophie

Philosophie der Fußballtalentschule - futasch.de

Von den Trainern wird die Umsetzung taktischer Konzepte verlangt. Umschalten, verschieben, freilaufen und doppeln. Darüber hinaus werden Anweisungen durch die Betreuer eingeworfen und das Spielgeschehen wird seitens der Zuschauer kommentiert und bewertet. Verbesserungsvorschläge werden allenthalben gemacht und lautstark kundgetan. 
Alltag nur im Leistungsfußball Bundesliga? 
 
Nein, diese Beobachtungen machen wir Wochenende für Wochenende auf dem Sportplatz nebenan, unabhängig von Alter und Leistungsstand der kleinen Fußballer(innen). Selbstverständlich  sind diese „unterstützenden Maßnahmen“ gut gemeint und sollen helfen. Doch wie nimmt das fußballspielende Kind diese Flut an Informationen auf. Kann es mit den Informationen überhaupt etwas anfangen? Ist es in der Lage taktische Anweisungen zu übernehmen und auszuführen, bei denen schon Seniorenfußballer so ihre Probleme haben?
 
Die Antwort liegt auf der Hand. Natürlich nicht!
 
Doch wie kommt es zu diesem Verhalten? Die Ursachen sind vielfältig. Viele Vereine haben Probleme die Trainer- und Betreuerpositionen fachgerecht zu besetzen. In der Regel sind es Elternteile, die das Training übernehmen, weil ihr Kleiner oder ihre Kleine in der jeweiligen Mannschaft spielt. Oder man sucht sich aus den Jugendmannschaften einen Spieler, der das Training übernehmen soll. 
 
Die Erwartungshaltung ist natürlich groß, da der jeweilige Trainer/Betreuer ja selbst aktiv gespielt hat und nun seine Erfahrungen in das Training mit einbringen kann. Dies funktioniert aber leider nicht, da die Kleinen ein kinderbezogenes Training brauchen. Das Training und die Ansprache aus dem eigenen Erfahrungsschatz auf die Kinder zu projizieren und anzuwenden geht an der Realität vorbei. Jetzt kann man sich mit der Materie Kindertraining natürlich beschäftigen und entsprechende Literatur studieren, sich DVDs anschauen und das gelesene bzw. gesehene in das Training mit einbeziehen. Dies ist natürlich ein Schritt in die richtige Richtung. Aber es ist auch sehr zeitaufwändig, wenn man bedenkt, dass jede Trainingsvorbereitung etwa 45–60 Minuten dauert, das Training selbst dann zwischen 60 und 90 Minuten und die Nachbereitung des Trainings noch einmal 20–30 Minuten. Hinzu kommt noch das Studium der Literatur und das Sichten der DVDs, sowie die Fahrtzeiten und die Spiele am Wochenende. 
 
Dies alles kann in einem Verein nicht geleistet werden. 
 
Wir haben diese Problematik erkannt und uns Gedanken gemacht, wie wir dieser Thematik begegnen können. Eine konzeptionelle fußballerische Ausbildung ist nur extern, d. h. außerhalb der Vereine, möglich. Und es geht auch nur mit den talentiertesten Kindern, da sonst das Leistungsgefälle zu groß ist und eine Unterforderung der besseren Spieler die Folge wäre. 
 
Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, dass qualifizierte, lizenzierte Trainer das Training leiten. Die Trainer müssen selbst über die technischen Fähigkeiten verfügen, den Kindern das Spiel mit dem Ball näher zu bringen. Unsere Trainer haben Erfahrung im Bereich Kindertraining, verfügen über die entsprechende Ansprache und sie sind in der Lage, sich mit den Kindern auszutauschen. Eine stetige Weiterbildung der Trainer ist für uns selbstverständlich. 
 
In der Fußballtalentschule werden die Kinder in technischer Hinsicht perfekt ausgebildet. Damit wird eine Basis geschaffen, die es den Kleinen ermöglicht, ihr Potenzial voll auszuschöpfen.
 
Die geschaffenen Rahmenbedingungen ermöglichen den Kindern zwei mal pro Woche ein zusätzliches Training zu einem erschwinglichen Preis. Unsere bis jetzt gesammelten Erfahrungen zeigen, dass sowohl die Kinder, als auch die Eltern vom Konzept und der Arbeit der Trainer in der Fußballtalentschule überzeugt sind. Nach nur viermonatigem Training haben sich bei den meisten Kindern bereits erste Erfolge eingestellt.
 
Wir freuen uns, wenn wir auch Sie überzeugen können, unser Angebot für ein Probetraining wahrzunehmen.

Herzlichst
Ihr
 
Harald Dierkes